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Spax Workshop in Mölln

Homepage Spax
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 Am  16. und 17. April 2011 fand  in Mölln

 im Möllner JUZ "Takt-los" auf dem Schulberg ein Rap - workshop mit "Spax " statt, unten könnt ihr ein Video und die Bilder anschauen ! 

 

Video
Video

Workshop Video vom 16.04. Spax

http://jensbutz.de/rap-2011-video/ 

Bilder Teil 1
Bilder Teil 1

Workshop Bilder Teil 1 vom 16.04. Spax

http://jensbutz.de/rap-2011-1/

Bilder Teil 2
Bilder Teil 2

Workshop Bilder Teil 2 vom 16.04. Spax

http://jensbutz.de/rap-2011/

Song
Song

Workshop Song vom 16.04. - 17.04.2011 Spax

 

!!!!!! Folgt !!!!!!

Starke Bilder für einen guten Song
Starke Bilder für einen guten Song

Mölln (te). Blut, Schweiß und Tränen sind die Stichworte, zu denen 17 junge Rapper zwischen 15 und 24 Jahren in Mölln am Wochenende intensiv gearbeitet haben. In Gruppen schrieben sie Texte für zunächst drei Songs, die im Rahmen eines Auftritts zu einem verschmelzen könnten. Die jungen Leute aus Mölln, Ratzeburg, Schwarzenbek und Wentorf/Hamburg machten mit bei einem Rap-Workshop im Möllner Jugendzentrum „Takt-los”.

Mölln (te). Blut, Schweiß und Tränen sind die Stichworte, zu denen 17 junge Rapper zwischen 15 und 24 Jahren in Mölln am Wochenende intensiv gearbeitet haben. In Gruppen schrieben sie Texte für zunächst drei Songs, die im Rahmen eines Auftritts zu einem verschmelzen könnten. Die jungen Leute aus Mölln, Ratzeburg, Schwarzenbek und Wentorf/Hamburg machten mit bei einem Rap-Workshop im Möllner Jugendzentrum „Takt-los”.

„Damit jemand einen vernünftigen Text schreibt, muss er wissen, warum und wem er etwas erzählen möchte”, sagte Rafael Szulc-Vollmann, der den Workshop leitete. Der 38-Jährige aus Hannover ist seit 20 Jahren freiberuflicher Rapper und bekannt unter dem Künstlernamen „Spax”. „Wir haben zuerst viel geredet”, erzählte Spax von der Arbeit mit den jungen Leuten. Dabei ging es um Rollenverhalten, Außenwirkung, Selbsteinschätzung, Bühnenperformance und vieles andere mehr. Teamarbeit war ein wichtiger Aspekt im Rahmen des zweitägigen Workshops. Viele junge Rapper würden Provokation als Mittel zum Zweck nutzen, um auf sich aufmerksam zu machen, meinte der Workshopleiter. Das sei ein großes Problem von Rap. Besser sei, die Provokation zu nutzen, um Diskussionen auszulösen. „Ihr müsst reflektieren. Versucht, aus euren normalen Bahnen auszubrechen”, riet Spax den jungen Leuten und forderte sie auf, starke Bilder zu finden aus den Erfahrungen ihrer Gedanken, Kultur und Welt. „Wir machen Streetpoetry”, sagte er ihnen. Dafür müsse man die eigene Realität nutzen. Weitere Unterstützung über den Workshop hinaus würden die Teilnehmer im Tonstudio des Möllner Jugendzentrums finden, betonte Erzieher Henning Schmidt vom „Takt-los” die Nachhaltigkeit des Projekts.

Eingeladen zum Workshop hatte das Jugendkulturnetzwerk „Groove.Aktiv”. Für die jungen Rapper war die Teilnahme kostenlos. Mit 1.000 Euro unterstützte die Landesregierung die Aktion. Die meisten Workshopteilnehmer hatten zuvor schon mitgemacht im Rahmen der Reihe „Streetculture”. Hier gab es von Oktober 2010 bis Februar 2011 etwa alle vier bis sechs Wochen Veranstaltungen in Mölln, Geesthacht, Wentorf, Lauenburg und Schwarzenbek. Dies sei der Versuch gewesen, Jugendlichen eine Bühne zu bieten für ihre authentische Kultur, sagte Möllns Streetworker Axel Michaelis.