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Die Hilfefinder-App für Jugendliche in Not
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Lars Street
Lars Street

NO YOUTH LEFT BEHIND – A BRIDGE FOR INCLUSION

Strategische Partnerschaft mit Partnern aus dem formalen und non-formalen Bildungsbereich aus Deutschland, der Türkei, Polen und Finnland, koordinierend:  
Stadt Lauenburg/Elbe
Die auf drei Jahre ausgelegte Strategische Partnerschaft „No Youth Left Behind – A bridge for inclusion“ widmet sich der Frage, wie benachteiligte junge Menschen besser in internationale Austauschmaßnahmen integriert werden können, insbesondere in Bezug auf ihre stärkere Einbindung in Vorbereitungs- und Nachbereitungsprozesse und mithilfe digitaler Tools. Darüber hinaus soll anhand von Interviews, Fragebögen und Videos untersucht und festgehalten werden, wie sich ihre Beteiligung an internationalen Maßnahmen auf sie auswirkt. Die beteiligten Partner aus dem formalen und non-formalen Bildungsbereich arbeiten in ihrem Alltag bereits umfassend mit Jugendlichen mit geringeren Chancen und/oder besonderen Bedürfnissen und beziehen einige davon in das gesamte Projektvorhaben – von der Ideensammlung, über Trainings, bis zur Erstellung der Produkte - als Peers ein. „Einbeziehen“ meint hierbei
nicht nur teilnehmen, sondern aktiv mitzugestalten und eigene Ideen und Visionen, Wünsche und Bedürfnisse, aber auch Ängste im Projekt einzubringen, anzugehen und umzusetzen. Zentrale Bausteine sind hierfür zwei gemischte Mobilitäten (jeweils eine Begegnungsphase umrahmt von Online-Arbeitsphasen) für und mit den jungen Menschen als Orte zur Entwicklung, Testung, Evaluierung und Überarbeitung von Strategien. Parallel werden auch MitarbeiterInnen der Organisationen über kurzzeitige
Trainingsaktivitäten in spezifischen Kompetenzen (digitales Lernen,
Reflektionsmethoden etc.) geschult. Als Publikation soll keine umfassende Studie entstehen, sondern im Gegenteil auf die konkrete Lebensrealität und individuelle Bedürfnisse heruntergebrochene visualisierte Berichte, die den Lern- und Reflektionsprozess darstellen. Begleitend werden Methoden und Praktiken schriftlich festgehalten und aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, um auch weiteren Organisationen die mit der Zielgruppe arbeiten als Handlungsmöglichkeiten dienen zu können.